Will Wright, der Schöpfer von Die Sims, gewährte kürzlich während eines Twitch-Livestreams mit BreakthroughT1D einen tieferen Einblick in sein neues KI-gestütztes Lebenssimulationsspiel Proxi. Dies folgt auf die Veröffentlichung eines „Not-a-trailer-trailer“ letzten Monat. Das von Gallium Studio entwickelte Spiel entwickelt sich zu einem einzigartigen und zutiefst persönlichen Erlebnis.
Eine personalisierte KI-Lebenssimulation
Der Livestream, Teil der Dev Diaries-Reihe von BreakthroughT1D, konzentrierte sich auf die Kernmechanik von Proxi. Wright erklärte, dass Proxi aus den Erinnerungen des Spielers aufgebaut ist. Die Spieler geben persönliche Erinnerungen als Absätze ein, die das Spiel dann in animierte Szenen umwandelt. Diese Szenen können mithilfe von In-Game-Assets für eine genauere Darstellung angepasst werden.
Jeder hinzugefügte Speicher, der als „Mem“ bezeichnet wird, trainiert die KI des Spiels und bevölkert die „Gedankenwelt“ des Spielers, eine navigierbare 3D-Umgebung, die aus Sechsecken besteht. Mit dem Wachstum der Gedankenwelt wächst auch die Anzahl der in die Szenen integrierten Proxies – digitale Darstellungen von Freunden und Familie. Erinnerungen können chronologisch geordnet und mit bestimmten Stellvertretern verknüpft werden, um den Kontext der Erinnerung widerzuspiegeln. Bemerkenswert ist, dass Proxys sogar in andere Spielwelten exportiert werden können, beispielsweise Minecraft und Roblox!
Das Ziel von Proxi ist es, „magische Verbindungen“ mit Erinnerungen herzustellen, indem man sie zum Leben erweckt. Wright betonte den Fokus des Spiels auf die persönliche Erfahrung und erklärte: „Ich kam dem Spieler immer näher … je mehr ich ein Spiel über dich machen kann, desto mehr wird es dir gefallen.“
Proxi wird jetzt auf der Website von Gallium Studio vorgestellt, Plattformankündigungen folgen in Kürze.