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Technischer Zustand der Monster Hunter Wilds auf dem PC ist katastrophal

Authore: NathanAktualisieren:Mar 16,2025

Technischer Zustand der Monster Hunter Wilds auf dem PC ist katastrophal

Die neueste Veröffentlichung von Capcom ist ein Chart-Toper, der derzeit bei Steams am meisten gespielten Spielen den 6. Platz belegt. Dieser Erfolg wird jedoch durch weit verbreitete Kritik an seiner technischen Leistung auf dem PC überschattet. Digitale Foundry-detaillierte Analyse bestätigt diese Bedenken und malt ein weniger als herausragender Bild der PC-Version.

Ihre Ergebnisse zeigen eine Vielzahl von Problemen. Die Shader-Vorkompilation, ein entscheidender Prozess, dauert 9 Minuten mit einem High-End-9800x3D-System über 30 Minuten auf einem Ryzen 3600. Die Texturqualität ist selbst bei der "hohen" Einstellung enttäuschend niedrig. Das Testen eines RTX 4060 bei 1440p mit ausgewogenen DLS und "hohen" Einstellungen zeigte signifikante Rahmenzeitspikes. Sogar die leistungsstärkeren RTX 4070 (12 GB) Kämpfe und erzeugen spürbar schlechte Texturen.

Für GPUs mit nur 8 GB VRAM empfiehlt Digital Foundry, die Texturqualität auf "mittel" zu reduzieren, um Stottern und Rahmenzeitspitzen zu lindern. Dieser Kompromiss lässt jedoch visuell noch viel zu wünschen übrig. Schnelle Kamerabewegungen verursachen weiterhin einen bemerkenswerten Rahmenabfall, obwohl sie mit langsameren Bewegungen weniger schwerwiegend sind. Kritischerweise bestehen die Rahmenzeitprobleme auch bei minderwertigen Texturen.

Alex Battaglia von Digital Foundry verweist auf ineffizientes Datenstroming als wahrscheinlicher Schuld. Dadurch wird die GPU während der Dekompression übermäßig belastet, insbesondere die Auswirkungen auf die Budgetgrafikkarten und führt zu Erschärfen von Frame Time Spikes. Er rät den Kauf des Spiels für Systeme mit 8 GB GPUs und drückt Reservierungen auch für leistungsstärkere Karten wie das RTX 4070 aus.

Die Leistung ist besonders miserabel für Intel GPUs. Der ARC 770 verwaltet beispielsweise nur 15 bis 20 Bilder pro Sekunde, begleitet von fehlenden Texturen und anderen visuellen Artefakten. Während High-End-Systeme diese Probleme teilweise mildern können, bleibt das reibungslose Gameplay schwer fassbar. Derzeit ist es nahezu unmöglich, optimale Einstellungen zu finden, ohne eine erhebliche visuelle Treue zu beeinträchtigen.